An Jom ha Kippurim, dem Tag der Versöhnungen gedenken bibeltreu Gläubige an Jeschuas Wirken. Durch den Opfertod Jeschuas werden Gott JHWH und die Sünder miteinander „versöhnt“ und unsere Beziehung wird wieder hergestellt. Jeschua ist der Mittler zwischen und Menschen und Gott JHWH.
»Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch, der Gesalbte Jeschua, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat.[…]« (1.Timotheus 2:5-6)
An Jom ha Kippurim ging der Hohepriester mit dem Blut des Opfer, das die Sünden Israels für ein weiteres Jahr zudeckte, ins Allerheiligste des Tempels.
»Er soll auch von dem Blut des Jungstieres nehmen und es mit seinem Finger gegen den Sühnedeckel sprengen, nach Osten zu. Siebenmal soll er so vor dem Sühnedeckel mit seinem Finger von dem Blut sprengen.« (3.Mose 16:14)
Nur das Blut allein konnte eine Sühne für die Sünden des Volkes Gottes bewirken und es musste in die Gegenwart des allmächtigen Gottes im Allerheiligsten gebracht werden. In diesem Zusammenhang ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass das Blut genau sieben Mal versprengt wurde. Diese Zahl ist kein Zufall, denn diese Vorschrift fand später ihre exakte prophetische Erfüllung darin, wie Jeschua sein Blut vergoss. Sein Blut wurde genau sieben Mal vergossen und erst dann war das Opfer vollendet.
1.) Sein Schweiß war wie Blut:
»Und er war in ringendem Kampf und betete inbrünstiger; sein Schweiß wurde aber wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.« (Lukas 22:44)
2.) Man schlug ihm ins Gesicht:
»Die Männer aber, die Jesus festhielten, verspotteten und misshandelten ihn; und nachdem sie ihn verhüllt hatten, schlugen sie ihn ins Angesicht und fragten ihn und sprachen: Weissage uns, wer ist’s, der dich geschlagen hat?« (Lukas 22:63-64)
3.) Man peitschte ihn aus:
»und sie werden ihn geißeln und töten, und am dritten Tag wird er wieder auferstehen.« (Lukas 18:33)
4.) Man riss ihm den Bart aus:
»Meinen Rücken bot ich denen dar, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften; mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.« (Jesaja 50:6)
5.) Man drückte ihm eine Dornenkrone auf den Kopf:
»und flochten eine Krone aus Dornen, setzten sie auf sein Haupt, gaben ihm ein Rohr in die rechte Hand und beugten vor ihm die Knie, verspotteten ihn und sprachen: Sei gegrüßt, König der Juden!« (Matthäus 27:29)
6.) Man durchbohrte ihn mit Nägeln an den Händen:
»Da sagten ihm die anderen Jünger: Wir haben den Herrn gesehen! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und meinen Finger in das Nägelmal lege und meine Hand in seine Seite lege, so werde ich es niemals glauben!« (Johannes 20:25)
7.) Man durchbohrte seine Seite mit einem Speer:
»sondern einer der Kriegsknechte stach mit einem Speer in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.« (Johannes 19:34)
Ich danke Jeschua für sein Blut und Gott JHWH für dieses Opfer, dass Gnade bringt. Jeschuas vollendetes Werk am Holz hat die Sünden derer weggenommen, die an ihn Glauben und den Willen Gottes JHWH beachten. .
Marana tha – unser Herr kommt! Hallelujah – gelobt sei Jah!
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1.) JOM KIPPUR: DER ROTE FADEN
2.) JOM HA KIPPURIM: DEMUT
3.) BEICHTE, UMKEHR & VERGEBUNG
4.) DER WEG DER VERGEBUNG