Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
2.Korinther 6:14
Ein Joch ist eigentlich ein Gegenstand aus der Land- und Viehwirtschaft. Das Joch ist laut der Archäologie die älteste Weise große Zugtiere anzuspannen. Die Zugtiere wurden zumeist paarweise in Doppeljoche eingespannt, wodurch die Last über eine am Joch zwischen den Tieren befestigte Deichsel gezogen wurde. Durch diese Anschirrung können die Tiere die Köpfe kaum noch bewegen, was wesentlichen Anteil an der sprichwörtlichen „Unterjochung“ der Tiere hat. Wegen des geringen Herstellungsaufwands bzw. der geringen Kosten wird das Joch auch heute noch in armen Regionen der Erde eingesetzt. Unter einem Joch zu sein bedeutet also im landwirtschaftlichen Kontext, dass zwei Tiere gemeinsam in ein Doppeljoch eingespannt sind, um Arbeiten nachzugehen. Unter einem fremden, bzw. ungleichen Joch zu sein bedeutet, dass bspw. die beiden Ochsen nicht gleich stark sind – oder aber, dass zwei verschiedene Tiere unter dem selben Joch sind – so dass sie die Arbeit nicht gemeinsam verrichten können. Das Verbot des fremden, bzw. ungleichen Joch ist jedoch keine Erfindung von Paulus, sondern ein Gebot, dass schon Gott JHWH dem Volk Jisrael am Sinai gegeben hat.
Du sollst nicht zugleich mit einem Rind und einem Esel pflügen.
5.Mose 22:10
Ziehen zwei ungleiche Tiere an einem Joch, führt es dazu, dass das stärkere und schnellere Tier gebremst wird, während das schwächere und langsamere Tier gehetzt wird. Paulus nutzt dieses Bild aber nicht in Bezug zu Tieren, sondern zu Menschen. Folgen wir diesem Bild, dass Paulus hier beschreibt, können Gläubige also nicht mit Ungläubigen verbunden sein. Verbindet sich ein Gläubiger unter dem selben Joch mit einem Ungläubigen bzw. Andersgläubigen, kann der Gläubige nicht das biblische Leben leben, das Gott JHWH sich für seine Kinder wünscht. Der schwächere Ungläubige, der nach dem Fleisch lebt, wird den Gläubigen ausbremsen und behindern. Schon das Joch mit einem Christen anderen Glaubens führt erfahrungsgemäß zu großen Spannungen. Ein ungleiches Gespann ist gefährlicher, als man denkt – und auf jemanden zu warten, mit dem du das gleiche geistliche Erbe teilt, ist viel lohnender, als von jemanden behindert zu werden, der kein Interesse an geistlicher Gemeinschaft hat – oder der geistliche Gemeinschaft unter seinen und nicht biblischen Grundlagen fordert. Schon als Gott seine Gebote dem Volk Jisrael am Sinai übergab, galt für das Volk, sich von dem Götzendienst abzusondern.
Und du sollst dich mit ihnen nicht verschwägern; du sollst deine Töchter nicht ihren Söhnen zum Weib geben, noch ihre Töchter für deine Söhne nehmen; denn sie würden deine Söhne von mir abwendig machen, dass sie anderen Göttern dienen; und dann wird der Zorn JHWHs über euch entbrennen und euch bald vertilgen. […] Denn ein heiliges Volk bist du für JHWH, deinen Gott; dich hat JHWH, dein Gott, aus allen Völkern erwählt, die auf Erden sind, damit du ein Volk des Eigentums für ihn seist.
5.Mose 7:3-6
Gott bezeichnet sein Volk Jisrael als heilig – dies bedeutet, dass Jisrael abgesondert, also etwas besonderes ist. Heute wird jeder, der an Jeschua glaubt in Gottes Volk eingepfropft und ist somit der Verheißung nach Teil dieser Heiligkeit.
Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht JHWH, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen, und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht JHWH, der Allmächtige. Weil wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes zur Vollendung der Heiligkeit in Gottesfurcht!
2.Korinther 6:17-7:1
Immer wieder habe ich erlebt, dass Brüder und Schwestern eine Sehnsucht nach körperlicher Nähe und emotionaler Zuneigung hatten, doch aufgrund verschiedenster Gründe keine passenden Partner fanden. Meine persönliche Erfahrung ist, dass wir häufig dann keinen Partner erhalten, wenn wir geistlich noch nicht die Reife haben, um eine biblische Partnerschaft zu führen. Ich war auch bereits 27 Jahre alt, als ich heiratete – so lange hat es gedauert, dass ich ehefähig war und das war einer der Gründe, weshalb vorherige Partnerschaften nie erfolgreich waren. Oft definieren sich Menschen bspw. durch die Zuneigung des Partners, statt durch Gott. Dieses Problem hatte ich auch lange und kenne viele Geschwister, denen es auch so ging oder immernoch geht. Unsere Identität ist aber in der Verheißung, die Gott gegeben hat.
Gleichwie Awraham Gott geglaubt hat und es ihm zur Gerechtigkeit angerechnet wurde, so erkennt auch: Die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Kinder.
Galater 3:6-7
denn ihr alle seid durch den Glauben Söhne Gottes im Gesalbten Jeschua; denn ihr alle, die ihr im Gesalbten hinein getauft seid, ihr habt den Gesalbten angezogen.
Galater 3:26-27
Ein weiterer Grund für die schwierige Partnerwahl ist, dass viele Geschwister leider mehr Wert auf das Äußere, statt das Innere legen. Ich kenne Männer, die nur deshalb nicht verheiratet sind, weil sie unbedingt ein geschminktes Eheweib wollen und somit auch nur danach Ausschau halten. Doch die Bibel ist deutlich, worauf wir bei der Partnerwahl unseren Fokus legen sollen.
Ebenso will ich auch, dass sich das Weib in ehrbarem Anstand mit Schamhaftigkeit und Zucht schmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder aufwendiger Kleidung, sondern durch gute Werke, wie es sich für Weiber geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen.
1.Timotheus 2:9-10
Euer Schmuck soll nicht der äußerliche sein, Haarflechten und Anlegen von Goldgeschmeide oder Kleidung, sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuck eines sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist.
1.Petrus 3:3-4
In der heutigen Zeit ist die Versuchung groß und es ist unter Gläubigen mittlerweile normal geworden, Beziehungen zu führen, „um sich kennenzulernen“. Bei solchen Beziehungen steigt die Versuchung ins Unermessliche und bei kleinen oder großen Problemen kommt es oft auch zu schmerzhaften Trennungen. Letztlich führt heute das weitgehend tolerierte „Dating“ zu einer gestörten Bindung. Damals gab es so etwas nicht. Zu biblischen Zeiten suchten Väter (vgl. 1.Mose 24:1-4) für ihre Söhne die Eheweiber und entweder waren die Gläubigen alleinstehend, oder verlobt, oder verheiratet. Überall ist den Gläubigen Awraham ein Vorbild des Glaubens, doch bei der Partnerwahl hört das Vertrauen auf. Damals diente Verlobungszeit der Vorbereitung zur Ehe und erst in der Ehe lernte man sich richtig kennen. Intime Beziehungen zu führen, um sich „kennenzulernen“ und außerhalb der Ehe zu „daten“, und sich dabei ernstlich der Versuchung preiszugeben, ist nicht in Gottes Wille.
Weiter nun, ihr Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jeschua, dass ihr in dem noch mehr zunehmt, was ihr von uns empfangen habt, nämlich wie ihr wandeln und Gott gefallen sollt. Denn ihr wisst, welche Gebote wir euch gegeben haben im Auftrag des Herrn Jeschua. Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr euch der Unzucht enthaltet; dass es jeder von euch versteht, sein eigenes Gefäß in Heiligung und Ehrbarkeit in Besitz zu nehmen, nicht mit leidenschaftlicher Begierde wie die Heiden, die Gott nicht kennen; dass niemand zu weit geht und seinen Bruder in dieser Angelegenheit übervorteilt; denn der Herr ist ein Rächer für alle diese Dinge, wie wir euch zuvor gesagt und ernstlich bezeugt haben. Denn Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern zur Heiligung. Deshalb — wer dies verwirft, der verwirft nicht Menschen, sondern Gott, der doch seinen Heiligen Geist in uns gegeben hat.
1.Thessalonicher 4:1-8
Die Liebe ist biblisch betrachtet kein Gefühl, sondern eine bewusste Entscheidung, die auch Gott von uns ihm gegenüber fordert.
Und du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.
5.Mose 6:5
Gott lässt uns keine Wahl – entweder lieben wir ihn, oder wir lieben ihn nicht. Es liegt in unserer Hand, wozu wir uns entscheiden. Ebenso ist es im Kontext einer Partnerschaft. Ein Mensch kann noch so verliebt sein, doch man sich nicht entscheidet, die andere Person zu lieben, wird mit dem Schwinden der Verliebtheit alles verfliegen. Ebenso ist es mit der Schönheit, die doch so schnell vergänglich ist. Die Grundlage einer biblischen Partnerschaft ist also nicht Verliebtheit, kein „Dating“, sondern eine bewusste Entscheidung für ein „Ich liebe dich!“. Auf der Suche nach Liebe – meistens eher nach Verliebtheit – machen sich also manche Gläubige auch unter Ungläubigen auf die Suche. Dies ist etwas, was auch die Jisraeliten taten, obwohl Gott es verboten hatte.
Als nun die Söhne Jisraels mitten unter den Kanaanitern, […] wohnten, da nahmen sie deren Töchter zu Weibern und gaben ihre Töchter deren Söhnen und dienten ihren Göttern.
Richter 3:5-6
Am Anfang schien das den Jisraeliten wahrscheinlich nicht so schlimm zu sein. Vielleicht hatten die Jisraeliten das Gefühl, es gäbe nicht genug Weiber oder nicht genug Männer. Wie auch immer sie es begründeten, die Israeliten schlossen Bündnisse zwischen sich und Menschen, die Gott weder kannten noch ihm dienten. Auf diese Weise wurden sie in die Irre geführt. Immer wieder wird dieses Thema aufgegriffen, z.B. bei Schimschon (hebr.: Simson), der sich immer wieder ungläubige Weiber suchte und deshalb am Ende gefallen ist (vgl. Richter 14), oder auch König Schlomo (hebr. Salomo), der weiseste Mann der Welt, der von seinen Weibern dazu gebracht wurde, die Götzen anzubeten (vgl. 1.Könige 11). Sich mit Menschen zu verbinden, die Jeschua nicht lieben, ihm nicht folgen oder sich ihm nicht unterordnen, ist direkter Ungehorsam gegen Gott. Selbst wenn der Partner sich „Christ“ nennt, aber nicht der Bibel treu folgt, ist solch eine Verbindung nicht unter dem Schutz und Segen Gottes.
Wie stimmt der Gesalbte mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? Wie stimmt der Tempel Gottes mit Götzenbildern überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: »Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein«.
2.Korinther 6:15-16
Wenn Jeschua wirklich der Herr unseres Lebens ist, sollte auch unser Innerstes seinem Einfluss unterworfen sein. Wie können wir dann unser vom Geist geleitetes Leben mit einer Person vereinen, die gegen Gott rebelliert? Geistliche Intimität ist ohne geistliche Einheit nicht möglich! Dies beginnt schon bei einer Konstellation, wo ein Partner sogenannte „Heilige“ anbetet, der andere aber nicht; oder wo einer nur den allmächtigen Vater JHWH anbetet, der andere aber Jeschua unrechtmäßig zum allmächtigen Gott erhebt und anbetet; oder wo einer Gottes Weisungen beachtet, der andere sie aber missachtet – das fängt dann mit dem Thema „Schabbat vs. Sonntag“ an, geht über „Biblische Feste vs. heidnische Feste“ weiter, endet aber eben nicht bei „reine Speise vs. unreine Speise“. Sobald ein Christ die Bibel nicht als Autorität anerkennt, lebt er im Unglauben zu Gottes Wort. Sobald ein bibeltreuer Christ also die Ehe mit einem Christ eingeht, der ein grundlegend anderes Verständnis zur Bibel hat, stellt sich der bibeltreue Christ mit dieser Ehe in ein Spannnungsfeld, dass zum Zerbruch führen kann. Egal wie respektvoll, süß oder liebevoll ein ungläubiger oder andersgläubiger Partner ist, steht er doch im Widerspruch zu Jeschua – er ist in Rebellion. Und wenn wir diese Rebellion tolerieren, nehmen wir Anteil daran.
Die Hände lege niemand schnell auf, mache dich auch nicht fremder Sünden teilhaftig; bewahre dich selbst rein!
1.Timotheus 5:22
Ganz im Gegenteil, sollen wir vor dem Götzendienst fliehen. Jede Form der Glaubensausübung, die nicht dem biblisch legitimen Gottesdienst entspricht, ist sprachlich Götzendienst. Im Hebräischen gibt es das Wort „Götzendienst“ nicht – es heißt „falscher Dienst“ bzw. „falscher Gottesdienst.
Darum, meine Geliebten, flieht vor dem Götzendienst!
1.Korinther 10:14
Aber wenn wir uns als bibeltreue Gläubige definieren, sagen wir damit, dass wir glauben, dass die Bibel unsere letzte Autorität ist.
Auch euch, die ihr tot wart durch Übertretungen und Sünden, in denen ihr einst gelebt habt nach dem Lauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten, der in der Luft herrscht, dem Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt; unter ihnen führten auch wir alle einst unser Leben in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten; und wir waren von Natur Kinder des Zorns, wie auch die anderen.
Epheser 2:1-3
Die Bibel sagt, dass alle gesündigt haben und die Herrlichkeit Gottes verfehlt haben und dass wir ohne Jeschua in unseren Übertretungen sind, der Welt gleichförmig sind, nach den Begierden unseres Fleisches leben und von Natur aus Kinder des Zorns sind. Deshalb können wir, die wir in Jeschua sind, nicht in einer harmonischen, gottgefälligen Beziehung mit einem Ungläubigen leben. Es gibt keine Gemeinschaft zwischen Licht und Finsternis!
Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf;
Epheser 5:10-11
Das griechische Wort für Gemeinschaft bedeutet wörtlich Kontakt oder Intimität. Durch die Worte von Paulus lernen wir, dass wahrhaftige Intimität mit Ungläubigen nicht nur entmutigt, sondern eigentlich unmöglich ist – da wahraftige Intimität auch immer geistliche Intimiät sein soll. Gott weiß dies, weshalb er den Jisraeliten befohlen, innerhalb der Familie des Glaubens zu heiraten, und deshalb hat er Paulus inspiriert, dieses Gebot anders formuliert zu wiederholen. Das Gebot ist zu unserem geistlichen Schutz gegeben, denn Rechtschaffenheit hat nichts mit einer Person zu tun, die glaubt, dass sie auch ohne Gott oder ohne Gottes Willen gut genug ist und errettet wäre. Tatsächlich gibt es sogar Geschwister, die lieber ihre die Gemeinde – die heilige Versammlung – verlassen, um in der Unheiligkeit des ungleichen Joches zu leben. Dies zeigt doch, wie unheilig dieses Szenario ist!
Lasst uns festhalten am Bekenntnis der Hoffnung, ohne zu wanken — denn er ist treu, der die Verheißung gegeben hat —, und lasst uns aufeinander achtgeben, damit wir uns gegenseitig anspornen zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr den Tag herannahen seht! Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt für die Sünden kein Opfer mehr übrig, sondern nur ein schreckliches Erwarten des Gerichts und ein Zorneseifer des Feuers, der die Widerspenstigen verzehren wird.
Hebräer 10:23-27
Wer möchte eine Partnerschaft führen, in dem Wissen, dass der Partner eines Tages in der Verdammung sein wird? Ich wünsche mir das für keinen Bruder und keine Schwester!
Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden.
Galater 5:19-21
Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht soll nicht einmal bei euch erwähnt werden, wie es Heiligen geziemt; auch nicht Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzeleien, die sich nicht gehören, sondern vielmehr Danksagung. Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger der ein Götzendiener ist, ein Erbteil hat im Reich des Gesalbten, und Gottes.
Epheser 5:3-5
Unser Körper ist geistlich der neue Tempel. Als Nachfolger Jeschuas wohnt der heilige Geist Gottes in uns, weshalb Gott uns auffordert, aus der Mitte der Ungläubigen herauszugehen und uns abzusondern. Er sagt uns nicht, dass wir lieblos sein sollen – wir sind aufgerufen, Ungläubige zu lieben, aber enthaltsam zu sein.
Geliebte, ich ermahne euch als Gäste und Fremdlinge: Enthaltet euch der fleischlichen Begierden, die gegen das Leben streiten; und führt einen guten Wandel unter den Heiden, damit sie da, wo sie euch als Übeltäter verleumden, doch aufgrund der guten Werke, die sie gesehen haben, Gott preisen am Tag der Untersuchung.
1.Petrus 2:12
Gott JHWH ruft uns aber dazu auf, ihn mehr zu lieben als unser eigenes Verlangen nach einer Beziehung: Er ruft uns auf, ein Ort der Anbetung zu sein!
Das ist ein Aufruf, unsere Sicht auf Gott und Beziehungen zu überdenken. Gott kümmert sich um unsere Beziehungen, weil er sich um uns sorgt. Ihm liegt unsere Reinheit am Herzen, weil sie uns in einer Beziehung mit ihm hält! Unsere Heiligkeit verkündet die frohe Botschaft über den Gesalbten Jeschua lauter, als unsere Worte es jemals könnten. Jeschua selbe lehrte uns, dass wir sein Joch auf uns nehmen sollen.
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.
Matthäus 11:29-30
Und auch macht uns die Bibel sehr deutlich, was das Joch des Gesalbten ist.
Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel. Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Reich der Himmel eingehen!
Matthäus 5:17-20
Da trat einer der Schriftgelehrten herzu, der ihrem Wortwechsel zugehört hatte, und weil er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das erste Gebot unter allen? Jeschua aber antwortete ihm: Das erste Gebot unter allen ist: »Höre, Israel, JHWH, ist unser Gott, JHWH allein; und du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft!«. Dies ist das erste Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar, nämlich dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« Größer als diese ist kein anderes Gebot. Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht so, Meister! Es ist in Wahrheit so, wie du sagst, dass es nur einen Gott gibt und keinen anderen außer ihm; und ihn zu lieben mit ganzem Herzen und mit ganzem Verständnis und mit ganzer Seele und mit aller Kraft und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer! Und da Jeschua sah, dass er verständig geantwortet hatte, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes! Und es getraute sich niemand mehr, ihn weiter zu fragen.
Markus 12:28-34
Und daran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten. Wer sagt: »Ich habe ihn erkannt«, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht; wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollkommen geworden. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind. Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist. Brüder, ich schreibe euch nicht ein neues Gebot, sondern ein altes Gebot, das ihr von Anfang an hattet; das alte Gebot ist das Wort, das ihr von Anfang an gehört habt.
1.Johannes 2:3-7
Eine ungleiche Verbindung behindert unseren Weg mit Gott – die eine Sache, die wir mehr als alles andere brauchen. Aus diesem Grund sollten wir auch bei der Partnersuche dringend auf Gott JHWH vertrauen.
Vertraut auf JHWH allezeit, denn Jah, JHWH, ist ein Fels der Ewigkeiten!
Jesaja 26:4
In diesem Sinne wünsche ich allen Geschwistern viel Weisheit, Geduld, Führung und Segen auf der Suche nach einem passenden, bibeltreuen und vom heiligen Geist erfüllten Partner.
WICHTIGER HINWEIS: Wenn jemand geheiratet hat, bevor er oder sie zum Glauben kam, ist diese Ehe selbstverständlich gültig und darf nicht geschieden werden, selbst wenn der Partner ungläubig oder andersgläubig ist.
Den Übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese ist einverstanden, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht entlassen; und eine Frau, die einen ungläubigen Mann hat, der einverstanden ist, bei ihr zu wohnen, soll ihn nicht verlassen. Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Mann; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. Wenn sich aber der Ungläubige scheiden will, so scheide er sich! Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen. Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann retten kannst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau retten kannst?
1.Korinther 7:12-16
Shalom ! Ich habe gerade diesen Beitrag gelesen und freue mich sehr darüber,weil es absolut der Lehre der Bibel entspricht . Vielen herzlichen Dank, ich bin beim Lesen sehr gesegnet worden und wünsche Dir auch den reichlichen Segen JESHUAHS
Shalom.
Ziemlich zum Schluß ihres wertvollen Beitrages, haben sie folgenden Vers zitiert:
„Vertraut auf JHWH allezeit, denn Jah, JHWH, ist ein Fels der Ewigkeiten!
Jeremia 26:4“
_______
Dazu eine Anmerkung von mir:
Der von Ihnen zitierte Schriftvers ist nicht „Yirmeyahu 26:4“
sondern
„Yeshayahu 26:4“
________
Shalom HaYom
Schalom Jörg. Vielen Dank für den Hinweis, der Fehler ist behoben! JHWHs reichen Segen und liebe Grüße, Baruch.