JESCHUA: DAS LICHT DIESER WELT


Weihnachten – an diesem Tag ist Jesus Christus geboren worden. So lehrt es die katholische Kirche und so haben die meisten reformierten Kirchen dieses Dogma übernommen.

Sola scriptura – alleine die Schrift war Teil des Motto der Reformation. Folgen wir der Bibel, finden wir kein Weihnachten.

Jeschuas Geburtstag lässt sich aber laut der Bibel tatsächlich recht genau bestimmen1siehe www.bibel-lernen.de/jeschuas-geburtstag-01. In Lukas 1:5-9 erfahren wir, dass Sacharja (hebr.: Zacharias: „JHWH hat sich erinnert“), der Ehemann von Elischewa (hebr.: Elisabeth: „Mein Gott gibt Fülle“), der Cousine von Mirjam (hebr.: Maria: „die Fruchtbare“) ein Priester war. Er diente in den Abteilung des Abija und weiter lesen wir, dass er dabei einen Sohn von Gott versprochen bekam, den er dann nach seinem Dienst mit seiner Frau zeugte. Laut 1.Chronik 24:6-19 gab es insgesamt 24 Abteilungen der Priester, die der Reihe nach im Tempel dienten. Abijas Abteilung war demnach die achte Dienstschicht. Nun müssen wir herausfinden, ab welchem Monat der Dienst im Tempel begann.

Durch 2.Mose 40:1-2 wissen, dass das neue am 1.Abib, im März oder April beginnt und damit auch der Dienst im Tempel begann. Dies galt zunächst für den Dienst in der Stiftshütte und später auch im Tempel. Die Bibel sagt uns in 2.Mose 13:3-4 und 2.Mose 12:2, wann dieser Monat ist. Die erste der 24 Dienstschichten im Jahr begann immer im ersten biblischen Monat „Abib“ (also etwa im März). Jede Schicht dauerte zwei Wochen, so dass Sacharjas Dienst bzw. Abijas Abteilung auf die zweite Hälfte des vierten biblischen Monat (also etwa im Juni) festgelegt war. Nach Beendigung seines Schichtdienstes im Tempel kam Sacharjah mit seiner Frau Elischewa zusammen, woraufhin sie laut Lukas 1:23-25 schwanger wurde.

Dies dürfte zeitnah, also zu Beginn des fünften biblischen Monats (also etwa im Juli) geschehen sein. Laut Lukas 1:26, 1:31 und 1:36 wurde Mirjam schwanger, als Elischewas sechster Schwangerschaftsmonat begann. Das bringt uns in die erste Hälfte des zehnten biblischen Monat (also etwa im Dezember). Mirjam ging laut 1.Lukas 1:39-40 mit Eile zu ihrer bisher kinderlosen Verwandten Elischewa, um sie zu besuchen und ihre eigene freudige Botschaft mitzuteilen. Mirjam vollendete die ersten drei Monate der Schwangerschaft in Sacharjahs Haus, bis Elischewa laut Lukas 1:56-57 ihren Sohn Jochanan (hebr.: Johannes „der Täufer“: „Gott ist gnädig“) gebar.

Somit wurde Jochanan genau in der Mitte des ersten biblischen Monats Abib, (also etwa im März), geboren. Genau zu diesem Zeitpunkt, am Vollmond, zum 14. Abib begann das Fest „Pessach“ (hebr.: Pascha / Passah: „vorüberschreiten“). Zu Pessach erwartet das rabbanitische Judentum den Propheten Elija und über Jochanan heißt es:

Und er wird vor ihm her gehen im Geist und in der Kraft des Elija.

Lukas 1:17

Jeschua wurde laut dieser Rechnung sechs Monate nach Jochanan, in der Mitte des siebten biblischen Monats Ethanim (also etwa im September) geboren. Neun Monate nach Miriams Schwangerschaftsbeginn in der Mitte des zehnten biblischen Monats bringt uns dies direkt zum Fest „Sukkot“ (hebr.: Laubhüttenfest), dass am Vollmond, zum 15.Ethanim beginnt.

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns […].

Johannes 1:14

Im griechischen Originaltext steht für „wohnte“ wörtlich „zeltete“ bzw. „schlug sein Zelt / seine Hütte auf“. In Israel stellt man an Sukkot überall Laubhütten auf und demnach tat es auch Jeschua, indem er Fleisch wurde.

Laut der jüdischen Tradition ist „Jom Terua“ (hebr. „Posaunentag“) die Verlobung, „Jom ha-Kippurim“ (hebr. „Tag der Versöhnung“), der Tag, an dem die „Tenaim“ (hebr. „Vereinbarungen“) zur Eheschließung besiegelt werden, und Sukkot die Hochzeit in der Beziehung mit Gott. Eine jüdische Hochzeit dauert traditionell sieben Tage, die Vermählung findet unter der „Chuppa“ (hebr.: „Hochzeitsbaldachin / Hochzeitsgemach“) statt, was ursprünglich das Schlafgemach des Brautpaares symbolisiert. In dieses Schlafgemach führt der Bräutigam seine Braut am achten Tag nach der Hochzeit. Sie ziehen sozusagen in ihre neue Wohnung. So lässt sich im Blick voraus das siebentägige Laubhüttenfest selbst als die Hochzeitsfeier des Lammes deuten2siehe www.bibel-lernen.de/sukkot-chet.

Und ich hörte etwas wie die Stimme einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie der Schall starker Donner, die sprachen: Hallelujah! Denn JHWH, Gott, der Allmächtige, hat die Königsherrschaft angetreten! Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht. Und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden, rein und glänzend; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen. Und er sprach zu mir: Schreibe: Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Und er sprach zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes!

Offenbarung 19:6-9

Die Laubhütte lässt sich dann als jene Chuppa deuten und und eben an diesem achten Tag von Sukkot wird der Bräutigam, seine Braut, die Gemeinde Gottes, in die Gemächer führen, die er laut für uns bereitet hat.

Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.

Johannes 14:1-3

Wir sehen biblisch aber auch kulturell keine legitime Begründung, weshalb man weiterhin Weihnachten feiern sollte. Insbesondere der heidnische Ursprung des Weihnachtsfestes disqualifiziert es als Fest für Nachfolger des Messias3siehe www.bibel-lernen.de/weihnachten-01. Wir sollen tun, was Jeschua tat.

Denn dazu seid ihr berufen, weil auch der Gesalbte für uns gelitten und uns ein Vorbild hinterlassen hat, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt.

1.Petrus 2:21

Weihnachten ist nicht der Geburtstag von Jeschua – sondern der Zeitraum des Laubhüttenfestes. Und dieses Fest findet drei Monate früher statt. Doch kommen wir nun zu einem anderen Ereignis. Rechnen wir nämlich vom Laubhüttenfest die 40 Schwangerschaftswochen zurück, kommen wir beim ende des neunten bzw. beginn des zehnten biblischen Monat an. Genau in diesem Zeitraum feiern Juden, und viele Christen das Fest „Chanukka“.

Chanukka – ein jüdisches Fest, von dem wir im Tanach (hebr.: altes Testament) nichts lesen. Chanukka heißt „Einweihung“ und ist eine Abkürzung für „Chanukkat ha-Mizbeach“ (hebr.: „Wiedereinweihung des Altars“). Es beginnt am 25. Tag des neunten biblischen Monats, dem jüdischen Monat Kislew, also etwa im November oder Dezember, und geht acht Tage lang. In den meisten Jahren findet es zufällig in der sogenannten „Adventszeit“ statt und manchmal überschneidet es sich mit „Weihnachten“.

Weshalb Chanukka gefeiert wird, lässt sich zügig zusammenfassen: Zur Königszeit verlor Israel zuerst seine Souveränität an die Babylonier im Jahr 587 v.u.Z. und diese wurden 539 v.u.Z. von den Persern besiegt. Die Perser erlaubten den Juden, den durch die Babylonier zerstörten Tempel und die israelische Hauptstadt Jeruschalajim (hebr.: Jerusalem) im Jahr 516 v.u.Z. wieder aufzubauen und den Tempeldienst erneut zu etablieren. Die Perser wurden schließlich im Jahr 331 v.u.Z. von dem makedonisch-griechischen König Alexander III. besiegt. Nachdem dieser 323 v.u.Z. starb, wurde sein großes Reich, dass sich von Griechenland bis Indien erstreckte unter seinen ehemaligen Freunden aufgeteilt. Den östlichen Teil des Reiches bekam der Feldherr Seleukos, der nach vielen Kämpfen schließlich seine Macht sicherte und die spätere Hauptstadt Antiochia in Syrien gründete. Einer seiner Nachfahren war Antiochos IV., der einerseits den Wunsch hegte, sein Reich mit einer gemeinsamen Religion zu einigen, andererseits durch Kriege viel Silber benötigte. Er verbat den Juden die Ausübung ihres Glaubens – die Juden wurden gezwungen, Schweinefleisch zu essen, sie durften ihre Söhne nicht mehr beschneiden, der Schabbat wurde ein Arbeitstag und Juden, die weiter an Gottes Wort festhielten wurden ermordet. Der Höhepunkt dieses Gräuels war, als Antiochos IV. im Jahr 169 v.u.Z. den Tempel durch das Opfern von Schweinen an den griechischen Götzen Zeus schändete und die Geräte des Tempels stahl, um seine Soldaten zu bezahlen. Dieses böse Treiben wurde von dem Priester Matitjahu ben Jochanan ben Schimeon ben Haschmonai und seinen Söhnen Jochanan Gaddi, Schimeon Tassi, Jehuda Makkabi, Elasar Awaran und Jehonatan Apphus beendet. Später wurden sie wegen Matitjahus Urgroßvater als „Haschmonajim“ (hebr.: Hasmönäer), oder wegen Matitjahus Sohn Jehuda auch als „Makkabim“ (hebr.: Makkabäer) bezeichnet. Der erfreuliche Höhepunkt des Bürgerkrieges war im Jahr 164 v.u.Z. die Eroberung der Hauptstadt Jerushalajim und die Wiedereinweihung des Tempels. Diesem Sieg und der Wiedereinweihung wird zu Chanukka gedacht. In jüdischen Schriften wird es auch als „Lichterfest“ bezeichnet, und es haben sich jüdische Traditionen des Kerzenzünden entwickelt, die daran erinnern sollen, dass mit der Wiedereinweihung auch wieder die Menora im Tempel entzündet wurde.

In der Tora gebot Gott JHWH den Israeliten, diesen siebenarmigen Leuchter aus purem Gold herzustellen. Die Menora hat eine Symbolik für die Ewigkeit, denn es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Aufbau der Menora und der Struktur der Bibel. Leider würde es den Rahmen dieses Artikel überspannen, um die gesamte Zahlensymbolik im Detail zu erklären, doch möchte ich es in Kürze zusammenfassen, in der Hoffnung die Zeit zu finden, ein anderes Mal einen Artikel dazu zu veröffentlichen. Die Menora ist voller Symbolik und eine Ebene ist die Zahlensymbolik. Wenn wir die Bibel aufteilen, stellen wir Fest, dass sie sich in sieben Teile teilbar ist: Das Gesetz, die Propheten, die Schriften, die Evangelien, die Apostelgeschichte, die Briefe und die Offenbarung. Diese sieben Teile werden in der Menora in den 7 Feuerkelchen symbolisiert. Der Tanach ist insgesamt auf 22 Schriftrollen festgehalten, während die Brit Chadascha auf 27 Schriftrollen geschrieben wurde. Diese 49 Schriftrollen werden in der Menora durch die 22 Knäufe und 27 Zwischenstücke symbolisiert. So geht es geradewegs weiter, man könnte sich alleine mit der gesamten Zahlensymbolik der Menora sicher Stunden lang auseinandersetzen.

Aber das Wichtigste fehlt noch, denn das Stück von der obersten Blüte bis zur Mittel-Lampe symbolisiert auch eine Schriftrolle – das „Buch des Lebens“ – die vollkommene Gemeinschaft mit Gott. Wie bei der Zählung der Tage bis Schawuot, dem Wochenfest, dass unter Christen als Pfingsten bekannt ist und bei der Zählung der Jahre bis hin zum Jubeljahr, so weist auch das oberste Teilstück der Menora auf den vollkommenen Abschluss und den Neubeginn hin. Die Menora ist ein Hinweis auf das Wort Gottes. Gott spricht zu uns durch die 49 Schriftrollen der Bibel; sein Wort ist das Licht in dieser Welt. Aber das 50. Teilstück zur Mittel-Lampe ist ein Symbol für das „Buch des Lebens“ und den ewigen direkten Kontakt mit JHWH. Die Menora symbolisiert Gottes Wort, das Leben, Jeschua – er ist das Licht dieser Welt! Jesus war die lebendige Menora. Er war das Licht, auf das die ganze Welt gewartet hat. Er hat nicht nur die Schuld für unsere Sünden bezahlt, sondern hat uns auch den Weg zum gezeigt, der das Licht erschuf und von der Finsternis trennte.

In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. Es war ein Mensch, von Gott gesandt; sein Name war Jochanan. Dieser kam zum Zeugnis, um von dem Licht Zeugnis zu geben, damit alle durch ihn glaubten. Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht. Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht.

Johannes 1:4-10

Doch nicht nur die Menora ist von Bedeutung, sondern auch der Inhalt. Das Öl ist ein Hinweis auf den Heiligen Geist, der uns befähigt, ein Licht in dieser Welt zu sein. Im Gleichnis von den zehn Jungfrauen wird betont, wie wichtig eben dieses Öl ist, denn die Finsternis wird nicht ins Reich Gottes eingehen. Der Bräutigam wird die Jungfrauen, die ohne Öl in sündiger Finsternis sind, nicht mitnehmen, sondern nur die Jungfrauen, die genügend Öl haben.

Dann wird das Reich der Himmel zehn Jungfrauen gleichen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen aber waren klug und fünf töricht. Die törichten nahmen zwar ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit sich. Die klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen mitsamt ihren Lampen. Als nun der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht aus, ihm entgegen! Da erwachten alle jene Jungfrauen und machten ihre Lampen bereit. Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen! Aber die klugen antworteten und sprachen: Nein, es würde nicht reichen für uns und für euch. Geht doch vielmehr hin zu den Händlern und kauft für euch selbst! Während sie aber hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen. Danach kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht! Darum wacht! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde, in welcher der Sohn des Menschen kommen wird.

Matthäus 25:1-13

Christen, die Jeschua nicht wahrhaftig nachfolgen, die Gottes Wort missachten, die menschengemachte oder götzendienerische Traditionen beachten, haben laut der Bibel wenig Liebe und sind somit kein Licht für die Welt, sondern ein Teil dieser finsteren Welt.

Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.

Matthäus 24:11-13

Jeschua selber lehrte, nicht, dass Licht zu verstecken – wir dürfen nur Gottes unverfälschtes Wort verkünden – die Verkündigung ist unsere Pflicht.

Niemand aber zündet ein Licht an und setzt es an einen verborgenen Ort, auch nicht unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter, damit die Hereinkommenden den Schein sehen. Das Auge ist die Leuchte des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist auch dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, so ist auch dein Leib finster. So habe nun acht, dass das Licht in dir nicht Finsternis ist! Wenn nun dein ganzer Leib licht ist, sodass er keinen finsteren Teil mehr hat, so wird er ganz hell sein, wie wenn das Licht mit seinem Strahl dich erleuchtet.

Lukas 11:33-36

Doch zurück zu den zehn Jungfrauen. Vorhin erwähnte ich die Hochzeit des Lammes aus Offenbarung 19:9 – und diese Hochzeit wird von Jeschua hier in Matthäus 25:1-13 thematisiert. Es gibt Gläubige, die an der Hochzeit teilnehmen – sie haben genug Öl – und andere nicht! Um dieses Gleichnis besser zu verstehen ist wichtig zu wissen, wie die Begriffe Lampe, Licht und Öl zu erklären sind. Im Endeffekt sind wir die Lampe – das Gefäß, dass gefüllt werden muss.

Ja, du zündest meine Leuchte an; JHWH, mein Gott, macht meine Finsternis licht;

Psalm 18:29

Gefüllt mit Öl ist die Lampe überhaupt erst zu gebrauchen – das Öl, dass die Flamme nährt und uns leuchtet, ist das Wort Gottes.

Denn das Gebot ist eine Leuchte und das Gesetz ist ein Licht; Unterweisung und Ermahnung sind ein Weg des Lebens,

Sprüche 6:23

Das Licht ist im Endeffekt die frohe Botschaft – Jeschua selber.

Nun redete Jeschua wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.

Johannes 8:12

Glauben wir an Jeschua, lassen uns durch Gottes heiligen Geist führen und leben nach dem Wort Gottes, bereiten wir uns vor, füllen uns mit Öl, sind bereit zu leuchten und tragen Gottes Licht in diese Welt.

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. Ich habe geschworen und will es halten, dass ich die Bestimmungen deiner Gerechtigkeit bewahren will. Ich bin tief gebeugt; JHWH, belebe mich nach deinem Wort! JHWH, lass dir doch wohlgefallen die freiwilligen Opfer meines Mundes, und lehre mich deine Bestimmungen! Mein Leben ist beständig in Gefahr, aber ich vergesse dein Gesetz nicht. Die Gottlosen haben mir eine Schlinge gelegt; aber ich bin von deinen Befehlen nicht abgeirrt. Deine Zeugnisse sind mein ewiges Erbe, denn sie sind die Wonne meines Herzens. Ich habe mein Herz geneigt, deine Anweisungen zu erfüllen, auf ewig, bis ans Ende.

Psalm 119:105-112

Haben wir Jeschua nicht, ist unser Weg finster und verderblich.

Das Licht der Gerechten wird hell brennen, die Leuchte der Gottlosen aber wird erlöschen.

Sprüche 13:9

Hohe Augen und ein aufgeblasenes Herz — die Leuchte der Gottlosen ist Sünde.

Sprüche 21:4

Denn der Böse hat keine Zukunft, und die Leuchte der Gottlosen wird erlöschen.

Sprüche 24:20

Und sind wir von Gottes heiligen Geist erfüllt, erforscht er uns, um auch die letzte Finsternis zum Leuchten zu bringen.

Der Geist des Menschen ist eine Leuchte JHWHs; sie durchforscht alle verborgenen Kammern des Inneren.

Sprüche 20:27

Jeschua ist das Licht, er hat keine Finsternis in sich und keinen Anteil an Finsternis, wie auch wir keinen Anteil an Finsternis haben sollen.

Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber ist nahe. So lasst uns nun ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts!

Römer 13:12

und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf;

Epheser 5:11

Jeschua feierte seinen Geburtstag nicht, wie wir auch nirgendwo eine Notwendigkeit erkennen, Weihnachten zu feiern – nirgendwo werden wir dazu aufgefordert. Jeschua selber feierte Chanukka. Und offenbarte sich an diesem Fest als Sohn Gottes und Gottes Gesalbter – als das Licht!

Es fand aber in Jeruschalajim das Fest der Tempelweihe statt; und es war Winter. Und Jeschua ging im Tempel in der Halle Schlomos umher. Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Wie lange hältst du unser Leben im Zweifel? Bist du der Gesalbte, so sage es uns frei heraus! Jeschua antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich tue im Namen meines Vaters, diese geben Zeugnis von mir; aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen.

Johannes 10:22-29

Aus diesen Gründen feiern wir kein Weihnachten, sondern die Feste, die auch Jeschua feierte! Wir sollen Jeschua nachfolgen!

So spricht JHWH: Lernt nicht den Weg der Heiden […]

Jeremia 10:2


Marana tha – unser Herr kommt! Hallelujah – gelobt sei Jah!

2 Gedanken zu “JESCHUA: DAS LICHT DIESER WELT”

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